Reber braucht die Noten schon lange nicht mehr, er kennt jedes Stück. Aber sein Herz rast, wenn er zu einem Probespiel auf die Bühne tritt. Deshalb hat er die Noten doch dabei, als Halt. Auf das erste Blatt hat er ein lächelndes Gesicht gemalt. Um sich daran zu erinnern, dass ihm das hier eigentlich Spaß macht.
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Text: Carolin Pirich
Fotos: Tobias Kruse
Erschienen in Die Zeit, Dossier
Ausgezeichnet mit dem Axel-Springer-Preis 2012
Ausgezeichnet im Rahmen des Hansel-Mieth-Preises
Shortlist für den Henri-Nannen-Preis (Egon-Erwisch-Kisch-Preis)
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so ein wunderbar und empathisch geschriebener Artikel, der weh tut.
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